Weltwassertag 2018 - IBC Energie Wasser Chur

Weltwassertag 2018

Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto «Naturbasierte Lösungen für das Wasser».

Wasser ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und das nicht nur als erfrischendes Getränk. Ob Durst, Feuer oder Strom – ohne Wasser geht nichts.

Unersetzliches Lebensmittel

Trinkwasser ist ein exzellenter Durstlöscher und der wichtigste Tage überleben. Wasser ist ein gesundes, regionales, natürliches und das wohl umweltfreundlichste Lebensmittel. Wir benötigen es zum Kochen, Waschen und Trinken. Täglich verlieren wir bis zu drei Liter Flüssigkeit, welche wir unserem Körper wieder zuführen müssen. Rund einen Liter Wasser nehmen wir mit fester Nahrung auf, den Rest trinken wir als Flüssigkeit. Trinkwasser ist kalorienfrei und beinhaltet lebensnotwendige Mineralien wie Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und viele mehr. Die gelösten Mineralien geben dem Trinkwasser den charakteristischen Geschmack.

Wasser aus dem Herzen der Natur

Das Churer Trinkwasser wird aus nahe gelegenen Bergquellen – Valbella (Scharmoin), Parpan und Mittenberg – und aus dem Grundwasser des Churer Rheintals gewonnen.

Aus den Trinkwasserquellen der Stadt Chur sprudeln jährlich etwa vier Millionen Kubikmeter Wasser. Davon stammen 95 Prozent aus den Quellgebieten Valbella und Parpan. Mit Zubringerleitungen wird das Wasser nach Chur in die verschiedenen Reservoirs geführt und von dort aus in die ganze Stadt verteilt. Die Ergiebigkeit der Quellen variiert je nach Jahreszeit. Sie steigt im Frühjahr mit dem Einsetzen der Schneeschmelze und erreicht in den Sommermonaten ein Maximum. In dieser Zeit kann die ganze Stadt Chur zu 100 Prozent mit Quellwasser versorgt werden. Während der Wintermonate sinken die Quellschüttungen wieder, sodass zusätzlich Grundwasser zur Abdeckung des Wasserbedarfs erforderlich ist. Pro Jahr wird rund eine Million Kubikmeter Grundwasser gefördert und ins Verteilnetz eingespeist. Das Grundwasser ist ebenfalls von hoher Qualität und kann ohne jegliche Aufbereitung eingespeist werden.

Trinkwasserqualität

zurück zur Übersicht