Energie sparen im Homeoffice - IBC Energie Wasser Chur

Tipps fürs Homeoffice

Homeoffice ist derzeit hoch im Kurs. Seit Montag, 18. Januar muss überall dort von zu Hause aus gearbeitet werden, «wo dies aufgrund der Art der Aktivität möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist», sagte der Bundesrat. Da fällt zwar die Auto- oder Zugfahrt weg, dafür verbrauchen wir nun zuhause mehr Energie als sonst. Mit diesen Tipps kann Energie und Geld gespart werden.

Tipp 1: Pausen für PC und Co.

Rechner, Bildschirme und Drucker, die von früh bis spät laufen, benötigen viel Strom. Heutzutage verbrauchen Computer für das An- und Ausschalten im Vergleich zum Stand-by-Modus weniger Energie. Deshalb sollten Sie den Computer bei einer längeren Pause, aber besonders nach Feierabend, komplett ausschalten und vom Strom nehmen. Während der aktiven Nutzung des Computers können Sie die Helligkeit des Monitors reduzieren, um zusätzlich Energie zu sparen. Sammeln Sie Ihre Druckaufträge und schalten Sie den Drucker erst dann ein, wenn Sie ihn tatsächlich benötigen. Übrigens: Im Gegensatz zum Desktop-PC weisen Notebooks einen deutlich geringeren Stromverbrauch auf, da ihr Innenleben wesentlich effizienter und platzsparender gestaltet wird. Dies spiegelt sich auch im Energieverbrauch bzw. -bedarf wider.

Schliesslich sollten Sie ebenfalls auf Bildschirmschoner verzichten. Diese können zwar schön aussehen, benötigen aber ebenfalls unnötigen Strom – wenn Sie den Computer nicht brauchen, kann der Bildschirm auch schwarz sein.

Tipp 2: Energiesparoptionen für Router und Internet

Ein guter Internetanschluss ist Voraussetzung für das Arbeiten im Homeoffice. Der Router steht jedoch in den meisten Haushalten rund um die Uhr unter Strom und gehört deshalb zu den teuren Dauerläufern. Was nur wenige wissen: Router verfügen über Energiespar-Optionen, beispielsweise einen automatischen Sparmodus. Ausserdem lässt sich über das Powermanagement die Leistung der einzelnen Schnittstellen (LAN und WLAN) verringern.

Mit einer Zeitschaltuhr können Sie Ihren Internet-Router zudem über Nacht abschalten, sofern Sie nachts auf Ihr Festnetztelefon verzichten können. So wird der Router am nächsten Tag automatisch wieder mit Strom versorgt.

Tipp 3: Tageslicht nutzen

Platzieren Sie Ihren Arbeitsplatz am Fenster, dadurch nutzen Sie Tageslicht und benötigen weniger künstliche Beleuchtung – ein positiver Nebeneffekt: Zudem können Sie auch mal die Gedanken nach draussen schweifen lassen. Und wenn Sie den Raum verlassen, einfach das Licht ausschalten.

Tipp 4: Die richtige Raumtemperatur

Jeder kennt es: Im Büro ist es einigen immer zu warm, anderen immer zu kalt. Der Vorteil beim Homeoffice ist, dass man sich nicht nach den Arbeitskollegen richten muss, sondern die Zimmertemperatur selber bestimmen kann. Doch auch hier kann sich das Nutzungsverhalten negativ auf die Stromkosten auswirken. Wenn Sie das Arbeitszimmer in den Wintermonaten heizen wollen, sollten Sie jeweils Fenster und Türen schliessen und die Heiztemperatur so tief wie möglich halten.

Tipp 5: Richtig lüften

Behalten Sie auch ohne Dauerlüftung einen klaren Kopf. Statt die Fenster stundenlang zu kippen, sollten Sie alle zwei bis drei Stunden stosslüften. Dabei sind schon einige Minuten weit geöffnete Fenster ausreichend, um die gesamte Raumluft auszutauschen.

Tipp 6: Energie sparen in der Mittagspause

Das Tolle am Homeoffice: Sie können mittags frisch kochen oder einfach die Reste vom Vortag aufwärmen. Auch beim Kochen lässt sich Energie sparen! Kochen Sie Nudelwasser im Wasserkocher vor und verwenden Sie einen Topfdeckel.

Tipp 7: Endlich Feierabend

Durch schaltbare Steckerleisten, an die Sie Ihre Heimbürogeräte anschliessen, können Sie diese ganz leicht mit nur einem Klick vollständig vom Netz trennen. Ein tolles Gefühl alles abzuschalten und in den Feierabend zu starten.

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