Sicherheit bis in Ihr Haus – dafür sorgen wir - IBC Energie Wasser Chur

Sicherheit bis in Ihr Haus – dafür sorgen wir

Die IBC sorgt mit ihren Investitionen ins Gasnetz für eine sichere Gasversorgung. Zudem werden sämtliche Leitungen, Druckreduzierstationen und weiteren Anlageteile laufend auf ihre Sicherheit und Betriebstauglichkeit hin kontrolliert und permanent überwacht. Dazu gehören auch:

  • Regelmässige Leitungserneuerungen und -sanierungen

  • periodische visuelle Gerätekontrollen

  • Jährliche Gasnetzanalysen inklusive Leckkontrolle

  • 24-h-Pikettdienst

  • Qualitätszertifizierung durch den Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW)

Arbeiten an Erdgas-Einrichtungen und Installationen von Gasapparaten dürfen nur von speziell geschulten Fachleuten ausgeführt werden. Bau und Betrieb von Gasleitungen und Nebenanlagen sind durch Gesetze, Verordnungen und technische Richtlinien geregelt.

Jedes Jahr wird das Gasnetz im Versorgungsgebiet kontrolliert. Zu den rund 110 Kilometern Gasleitung in Chur, Trimmis, Untervaz, Domat/Ems, Landquart und Thusis kommen 62 Kilometer Zuleitungen zu den versorgten Gebäuden.

Vom Satelliten geleitet

Das über 170 Kilometer lange /grosse Leitungsnetz wird im Auftrag der IBC zu Fuss oder mit einem speziell ausgerüsteten Fahrzeug geprüft. Dazu wurde das Gebiet in neun Sektoren unterteilt. Jeweils ein Sektor wird zu Fuss überprüft. Unsere speziell ausgebildeten Gasspürer führen die Kontrollen mit tragbaren Lecksuchgeräten durch und spüren schon kleine Gaskonzentrationen auf, die weit unter der Gefahrengrenze liegen. Alle ungefähr eineinhalb Meter wird dazu ein Stab mit Saugglocke auf den Boden gedrückt. Der Stab ist über einen Schlauch mit einem Messgerät verbunden, welches der Kontrolleur am Gurt trägt. Wenn der Messwert die Grenze von 10 ppm (10 Teile Gas pro eine Million Teile Luft) überschreitet, piepst das Gerät. Alle Lecksuchgänge (Ortung) werden genau protokolliert. Wenn ein Gasaustritt festgestellt wird, lokalisieren die Gasspürer mit Bohrungen die genaue Lage des Lecks. So lassen sich die nötigen Massnahmen sofort einleiten.

Am besten werden Gaslecks gefunden, wenn es heiss und trocken ist. Bei nassem oder gefrorenem Boden oder Schnee gelangt das Gas nicht an die Oberfläche.

Sicherheit im Umgang mit Erdgas und Biogas

Erdgas und Biogas sind im Gegensatz zum früheren Stadtgas nicht giftig. Sie sind von Natur aus geruchlos. Damit austretendes Gas jedoch sofort von jedermann wahrgenommen wird, wird es künstlich mit dem typischen Gasgeruch angereichert (odoriert). Erdgas und Biogas sind leichter als Luft und verflüchtigen sich deshalb schnell.

Übrigens: Erdgas und Biogas sind nur innerhalb eines sehr beschränkten Bereichs entzündbar. Es braucht dazu ein Gas-Luft-Gemisch mit 5 bis 15 % Gasanteil sowie eine Zündquelle von ausreichend hoher Temperatur (ca. 650 Grad).

 

Was muss ich bei Gasgeruch tun?

  • Keine elektrischen Schalter und Hausglocken betätigen
  • Lift nicht benutzen
  • Fenster und Türen zur raschen und ausgiebigen Raumlüftung öffnen
  • Kein Feuer entfachen, nicht rauchen
  • Gas-Haupthahn schliessen
  • Hausbewohner/-innen und Umgebung warnen
  • Gebäude verlassen
  • IBC-Pikettdienst anrufen (ausserhalb der Gefahrenzone telefonieren) +41 81 254 48 48

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