Khasch dengga!
Aber sicher. Wir denken gerne daran. Die IBC feiert nämlich ihr 125-jähriges Jubiläum. Eine lange Zeit. Die Geschichte von Strom und Wasser geht aber viel weiter zurück. Eigentlich ja zurück an den Anfang der Menschheit. Mindestens aber zurück bis ins 18. Jahrhundert, als Heinrich Göbel die elektrische Glühlampe herstellte. Khasch dengga! Doch doch. Er ist der Erfinder, aber es war Thomas Edison, der die Glühbirne erst richtig bekanntmachte.
So weit zurück reicht auch der älteste Zweig der IBC. Bereits vor dem Jahr 1850 wurde aus verschiedenen Quellen das Wasser in die Brunnen der Stadt Chur geleitet. Nur ein bisschen später waren die Häuser der Stadt mit Gas beleuchtet. Als andere noch Kerzen anzündeten für ein bisschen Licht im Dunkel, waren die Churerinnen und Churer wieder einmal der Zeit voraus. Ein schlaues Volk halt.
Und wenns lauft, denn laufts. Und so läuft auch die IBC-Geschichte weiter.
Als 1876 das Wasser knapp war, wurden neue Quellen erschlossen, Reservoire gebaut und Gebäude zur Wasserversorgung erworben.
Auch ein eigenes Elektrizitätswerk wurde eröffnet: die «Lichtwerke»! Ein Name wie ein Gedicht, ein Schauspiel oder ein Stern. Das Werk hatte schon damals eine ziemliche Strahlkraft. Mit rund 400 PS Leistung war es sogar eines der grössten in der ganzen Schweiz. Im Jahr 1896 vereinte die Stadt Chur die Lichtwerke, das Gaswerk und die Wasserversorgung.
Jetzt beginnt sie: die Geschichte der IBC! Man erzählt sie gern, weil sie geprägt ist von Fortschritt und Innovation, von Pioniergeist und Schaffenskraft. Und: Wenns lauft, denn laufts.
Seit 125 Jahren sind wir voll im Flow. Das verdanken wir euch! Denn ohne euch bräuchte es keinen Strom, kein Trinkwasser, keine Gasenergie, keine Wärme und keine Kälte. Und ohne euch gäbe es auch diese kleinen, aber besonderen Moment in unserem Arbeitsalltag nicht: Das herzliche Dankeschön. Die Tasse Kaffee zum Znüni. Das anerkennende Lächeln. Der kurze Schwätz zwischendurch. Das Vertrauen in uns. Und darum: Tangga tuusig!